Brüssel, The Egg. Wind. Die Laune steigt.
Den Auftakt zu meinem kleinen Abenteuer bildete die Bloodynightconvention Europe in Brüssel. Mein fester Termin seit nunmehr fünf Jahren. Ich bin schon seit einer ganzen Weile eigentlich nicht mehr wegen der Serie dort, sondern viel mehr wegen der Menschen, die ich nur dort treffe. Lieb gewonnene Freunde, inspirierende Vorbilder, interessante Gespräche – und die Mission. In diesem Jahr hatten wir zum ersten Mal keine und schon hatte ich zu viel Freizeit. Ich stelle fest: Ich liebe Messen und Conventions, ich liebe es, so viele Menschen auf einem Haufen zu erleben, die so für eine Sache brennen und dabei dermaßen offen und tolerant sind. Aber ich liebe es, auf solchen Events aktiv zu sein. ›Nur‹ als Gast ist mir das Ganze nicht ›stressig‹ genug. Ich brauch das irgendwie – für meine Leser aktiv sein, für die, die meine Kunst mögen, oder für die, die mit mir gemeinsam Gutes tun wollen.
Nichts desto trotz waren die wenigen Tage in Brüssel eine tolle Zeit. Ich hatte die Freude, ein Konzert von Michael Malarkey zu erleben und bei dieser Gelegenheit in sein neuestes, noch unveröffentlichtes Album hineinzuhören und direkt von ihm zu lernen, wie und warum diese Lieder entstanden. Einen anderen kreativen Menschen dabei zu erleben, wie er voll und ganz in seinem Talent und seiner Kreativität aufgeht, begeistert mich immer. Wenn mir das, was dabei herauskommt, gefällt, dann noch mehr. Michaels Musik läuft bei mir oft im Hintergrund, wenn ich schreibe. Es gibt nur wenige Musiker, die ich genießen kann, ohne dabei aufzuhören, zu schreiben. Michael ist einer davon. Seine tiefgründigen Songs voller Metaphern sind für mich pure Inspiration.
Und auch die Convention selbst tat gut. Ich traf Nathaniel Buzolic, Kat Graham und auch nochmals Michael in Meet&Greets (nein, ich habe sie nicht alle gekauft, ich habe sie mit Raffletickets gewonnen. Etwas Nervenkitzel muss sein…). Die Gespräche waren spannend wie jedes Jahr. Es ist toll, Gespräche mit Menschen zu führen, die andere nur durch ihre Rollen im TV kennen. Es ist toll, festzustellen, dass sie kluge, freundliche und engagierte Menschen sind. Allein Nathaniel schafft es jedes Jahr, mich (und eigentlich alle im Meeting) mit seinen Berichten zu Tränen zu rühren. Seine Begeisterung steckt an und sorgt dafür, dass man mit mehr Mut und Schaffenswillen in die nächste Woche aufbricht.
Ihr merkt also: Alles in allem war es ein tolles Wochenende. Nicht zuletzt durch das liebenswerte Team von KLZ, das wir alle ins Herz geschlossen haben, und durch meine lieben Freunde, die jede Convention in ein Abenteuer und ein Fest verwandeln.
Wenn ihr Euch ein eigenes Bild machen wollt, dann schaut doch in meinem Flickr-Album von Brüssel vorbei. 🙂
Brussels, The Egg. Wind. The mood rises.
The beginning of my little adventure was the BloodyNightCon Europe in Brussels. My fixed date for five years. I’ve been around for quite some time, not only because of the show, but much more because of the people I only meet there. Cherished friends, inspiring role models, interesting conversations – and the mission.
This year, for the first time, we had none and I already had too much free time. I realize: I love trade fairs and conventions; I love to experience so many people at once that burn for a cause and are so open and tolerant. But I love to be active on such events. ›Only‹ as a guest, the whole thing is not ›stressful‹ enough. I need it somehow – be active for my readers, for those who like my art, or for those who want to do good with me.
Nevertheless the few days in Brussels were a great time. I had the pleasure of experiencing a concert of Michael Malarkey and listened to his latest, still unpublished album on this occasion and to learn directly from him how and why these songs were created. To be able to experience another creative person, as he is fully absorbed in his talent and creativity, always inspires me. If I like what comes out of it, then even more. Michael’s music plays often in the background when I write. There are few musicians I can enjoy without having to stop writing. Michael is one of them. His profound songs full of metaphors are pure inspiration for me.
And the convention itself did well. I met Nathaniel Buzolic, Kat Graham and again Michael in Meet & Greets (no, I did not buy them all, I won them in a raffle. The talks were exciting as every year. It’s great to have conversations with people who are known by others only through their roles in TV. It is great to note that they are smart, friendly and dedicated people. Nathaniel alone manages to make me cry (and actually everyone in the meeting) with his reports.
His enthusiasm is contagious and makes you want to go on to the next week with more courage and creativity.
So: All in all it was a great weekend. Not least because of the loving team of KLZ, which we locked into our hearts, and through my dear friends who turn every convention into an adventure and a feast.
If you want to get an idea of the convention, take a look by clicking on the picture of Nathaniel above – or here. 🙂
Sincerely