Sooo. Wie versprochen kommt nach all dem Aufgewärmten nun das Brandneue. Ein kleiner Überblick über das, was Euch erwartet.
BuchBerlin
Der nächste Termin, an dem wir uns sehen können, ist das Wochenende der BuchBerlin (23./24./25.11.). Da habe ich sogar einiges für Euch zu bieten. 🙂 Die BuchBerlin selbst ist nur am Samstag und Sonntag. Aber am Freitag beginnt sie mit der Tagung zur BuchBerlin, auf der ich in diesem Jahr Referentin sein werde. Mein Thema (Überraschung!): Weltenbau im Fantasy-Bereich.
„Die Fantasy-Autorin und Künstlerin Mary Cronos führt ein in die Methode des Weltenbaus, verrät Tipps, wie ihr eure Welt selbst kennenlernen und dann anderen vor Augen führen könnt. Warum muss selbst Fantasy logisch sein? Wie viel Recherche ist nötig? Wie kann unsere Sprache die Welt transportieren, die wir im Sinn haben? Die erfolgreiche Autorin gibt Hilfsmittel an die Hand, mit denen ihr Eure Welt entdecken, prüfen und wachsen lassen könnt.“
So steht es im Programm. Also muss es stimmen. 🙂 (Der Text stammt nicht von mir! *rot werd*) Mein Workshop startet übrigens um 15:15 und geht bis zur Kaffeepause um 16 Uhr.
Darüber hinaus findet ihr mich mit einem Stand 151 im Fantasybereich. Letzte bzw. Erste Reihe, letzter bzw. erster Stand – je nachdem von wo ihr guckt. 😀 Zur Sicherheit hab ich auch direkt mal den Standplan für Euch und hab dort meinen voraussichtlichen Platz (ich bin da vorsichtig geworden 😉 ) markiert. Übrigens, wenn ich richtig geguckt habe, stehe ich direkt neben dem Drachenmondverlag. Das kann lustig werden. 😀
UND weil ich immer was zu tun brauche und das Glück habe, ausgewählt worden zu sein, werde ich auch eine Lesung aus Houston Hall anbieten. Ich bin gleich die Erste also kommt am besten direkt zu meiner Lesung und dann nehme ich Euch mit in die Ausstellerhallen. Wie kann man besser in eine Buchmesse starten als mit einer Lesung? Also: Samstag, 10:30 Uhr lese ich aus Houston Hall! Kommt mit mir nach Schottland.
Wer – aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer – nicht zur BuchBerlin kommen kann, für den habe ich in Berlin noch eine weitere Möglichkeit:
Signierstunde
Am 08.12. signiere ich in der Thalia-Filiale im Forum Köpenick (direkt am S Köpenick) alles, auf dem mein Name steht. Nafishur, Houston Hall … Bücher, Leseproben, Postkarten … Wenn ihr noch ein literarisches Weihnachtsgeschenk braucht (für andere oder Euch selbst), wäre das die Chance, es besonders zu machen. 😉
Ich bin so glücklich, meine Bücher nun im Berliner Buchhandel finden zu können. Also nicht nur zum Bestellen, sondern so richtig zum Staunen und Anfassen. Und pünktlich zur Signierstunde habt ihr hier natürlich auch die Chance, meine wunderschönen Hardcover zu ergattern.
Wer noch nicht gesehen hat, wie ich signiere, der sollte wissen: Signieren, das bedeutet für mich nicht nur, meine Unterschrift in ein Buch zu schreiben. Für mich bedeutet das, meine Schreibfeder anzusetzen und meine Geschichte zu Eurer Geschichte zu machen – und sie dann für den intergalaktischen Versand (was Nafishur angeht) noch zu stempeln.
Houston Hall hat (noch) keinen eigenen Stempel. Aber dafür hab ich Lesezeichen dabei – zum Trost. 😉 Und vielleicht auch ein paar Plätzchen.
Werbeideen, Social Media und Nafishur
Was soll ich sagen, vielleicht merkt ihr es auch: Es wird spannend. Meine Events werden Buchlastiger. Auf Instagram habe ich nun einen separaten Autorenaccount, an meiner Facebookseite hängt die Gruppe Marys Leselounge. Es gibt Postkarten aus Nafishur und ein Feuerdrache bewacht fortan meinen Schreibprozess.
Ihr kennt meinen Buchtrailer zu Houston Hall. Als ich Nafishur Praeludium veröffentlichte, wusste ich nicht mal, dass ich sowas kann. Trailer. Aber nun ist das etwas anderes. Und deshalb bekommt auch Nafishur einen solchen. Und was das widerum heißt, könnt ihr Euch denken: Endlich, endlich, ENDLICH rücken die zwei zweiten Bände in greifbare Nähe. Ich bin das Vertrösten selbst satt und ich sehe mit Schrecken, wie schnell die Zeit voranschreitet. Das warten soll endlich ein Ende haben.
Allerdings habe ich mir vorgenommen, erst dann ein Datum bekannt zu geben, wenn der letzte Satz geschrieben ist. Danach stehen Lektorat und Korrektorat, Testleser und die Einarbeitung all dessen an – und das Füllen der QR-Codes (passiert gerade auch schon so nebenher). Wenn ihr dann
endlich Nafishur Custos Abest Cara und Nafishur Custos Abest Dariel in den Händen haltet, werdet ihr vielleicht verstehen, weshalb mit diese Bücher „etwas“ Zeit gekostet haben. Und mit noch mehr Glück werdet ihr der Meinung sein, dass sich das Warten gelohnt hat.
Ich hoffe auch, dass meine Hardcover ein angemessenes Trostpflaster für Euch sind. Dieses drachige M ist übrigens mein neues Autorenlogo. Wie findet ihr es?
War sonst noch was?
Ach ja! Seht mal, was ich da zeichne, wann immer ich eine Minute fern ab von Bildschirmen brauche. Erkennt ihn jemand? Schwarze, strubbelige Haare kommen da gerade. In der Hand hält er einen Dolch, dessen Fleur de Lisle man leider gerade nicht mehr sehen kann. … Genau! Dariel. Und von Euch aus gesehen hinter ihm, an seiner Schulter hängt jemand, dessen feuerrotes Haar in einer Schwarz-Weiß-Zeichnung leider nicht zur Geltung kommt.
Ihr denkt: Nett, aber wozu? Der eine oder die andere von Euch hat vielleicht in letzter Zeit meine neuen Visitenkarten bewundert. Spaßenshalber habe ich gesagt, dass das die reinsten Sammelkarten sind und tatsächlich nutzen einige von Euch die Chance, mich auf verschiedenen Events anzusprechen, um immer wieder eine neue zu bekommen (für die Unwissenden unter Euch: es gibt zehn verschiedene Cover auf meinen Karten, die die verschiedenen Arten meiner Kunst und Bücher symbolisieren). Nun. Was wäre, wenn es zu Nafishur wirklich Sammelkarten gäbe? Mit Zeichnungen der Charaktere, der Drachen, der Feuer-Nafish und Wesen und Pflanzen von dort? Was wäre, wenn man diese Karten sammeln könnte? Und wenn sie sich vielleicht sogar zum Spielen eignen würden?
Ich hab da so meine Träume. Mal sehen, was davon sich realisieren lässt.
Darüber hinaus: Habt ihr Euch eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, wie ihr – wenn Nafishur II dann draußen ist – in diese Fremde Welt mitkommen sollt? Immerhin ist es eine andere Welt und soviel darf ich verraten: Man muss wenigstens in xter Generation aus Nafishur stammen, um dorthin zurückkehren zu können. Normale Menschen werden vom Port zurückgeschleudert.
Wie nützlich wäre es da, wenn es einen Passport gäbe, der Euch als Nafish ausweisen würde?
Nun ja… aber das ist eine andere Geschichte, die ich Euch vielleicht beim nächsten Mal erzähle. 😉
Motivationsmonster
An dieser Stelle möchte ich Euch gern Grozz vorstellen. Grozz ist mein Monster. Mein Motivationsmonster. Groß frisst Worte. Am liebsten knabbert er an Geschichten mit Gewicht. Nun, Nafishur wiegt schwer mit einer ganzen Welt und zwei mal sieben Bänden am Ende. Statt offiziell den NaNoWriMo mitzumachen, habe ich Grozz adoptiert. Er will täglich gefüttert werden. Was mich – so ich Grozz glücklich sehen will – dazu zwing, täglich genug zu schreiben.
Und wer könnte so ein süßes Monster traurig machen wollen? Also drückt Grozz die Daumen, dass ich täglich seinen grozzen Bauch mit vielen Worten füttern kann und er nie Hunger leiden muss. Desto satter Grozz ist, desto schneller bekommt ihr Nafishur II. 🙂
Eine herzliche Einladung übrigens an alle Schreiberlinge unter Euch (egal ob Autoren oder Blogger oder Hobbyphilosophen): Schaut doch mal in die Adoptionsliste. Vielleicht gefällt Euch ja auch ein Monster, dass Euch zum Schreiben motiviert. Es gibt auch Monster, die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen und keine Worte. Manche sind täglich hungrig, andere nur einmal in der Woche.
Die Schreib-WG
In meinem Messebericht versteckt, habe ich Euch von der Schreib-WG berichtet. Jenem coolen Autorengrüppchen, das sich etwas ganz besonderes ausgedacht hat.
Nun, sie planen bereits weitere gruselig-schraurige Erscheinungen. Diesmal in Berlin. Und auch wenn die Schreib-WG diesmal nicht so lange gastiert, wie beim ersten Mal, so freue ich mich doch riesig über den Besuch der Vier in meiner Stadt. Und natürlich wird es mir deshalb eine große Freude sein, sie bei ihrem Meet&Greet wieder heimzusuchen.
Wer weiß, was diesmal für Bilder entstehen.
Herzliche Einladung an alle, die ein cooles Meet&Greet der Bücherliebenden miterleben wollen. Ihr seid alle eingeladen: 13.-17.12. werden sie in Berlin wohnen und schreiben und zum Höhepunkt kommt wieder das Meet&Greet dazu: Samstag 11-13 Uhr im Thalia im Ringcenter (II).
Und damit seid ihr jetzt auch über alles, was kommen wird, im Bilde. Zumindest, soweit es mich betrifft und ich bereits davon weiß. Ich hoffe, mein Programm gefällt auch Euch und wir sehen uns bei der einen oder anderen Gelegenheit.
Sincerely